Viele Arbeitnehmer arbeiten nicht in ihrem Wunschberuf. Manchmal haben sich auch Lebensbedingungen geändert – und bestimmte Arbeitsmodelle kommen nicht mehr in Frage. Oder die Familie steht an höherer Stelle, manchmal möchte man einfach komplett umsatteln oder auch nach längerer Auszeit zurück in den Beruf. Langweilige Aufgaben, fehlende Perspektiven, anstrengende Chefs, Betriebsschließungen – es gibt viele Gründe für einen beruflichen Neustart als Quereinsteiger.
Quer- oder Seiteneinsteiger ist, wer fachfremd in einen neuen Bereich wechselt. Zwar haben Kollegen mit einer Ausbildung im Berufsbild ihre spezielle Qualifikation – aber Quereinsteiger bringen oft Motivation und Interesse für den neuen Job mit.
Im deutschen Ausbildungssystem ist ein Quereinstieg eigentlich nicht vorgesehen, inzwischen hat sich aber in fast allen Branchen die Erkenntnis durchgesetzt, dass auch Quereinsteiger ohne spezifische Ausbildung einsteigen sollten.
Quereinsteiger können jedoch nur Berufe ausüben, wenn die Berufsbezeichnung nicht geschützt ist. Wer also Steuerberater Zahnarzt werden möchte, muss trotzdem vorher z.B. ein Medizinstudium abschließen.
Manchmal erfüllt man sich auch einen immer dagewesenen Kindheitstraum und wird Lokführer! Bundesweit kommen auf 100 offene Lokführerstellen nur 23 Bewerber.
Das bedeutet: Traumhafte Konditionen für Lokführer! So sind sage und schreibe 100 Prozent der Lokführer unbefristet angestellt .
Die Deutsche Bahn sucht motivierte Leute in verschiedenen Bereichen und bietet verschiedene Umschulungen speziell für Quereinsteiger an.
Zum Beispiel als
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* Zur besseren Lesbarkeit wurde auf eine geschlechtsneutrale Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter und beinhalten keine Wertung.